„Nenn mich nicht immer Dummes Ding“ fauchte Lucy Jeremy an, er saß immer noch auf dem Baum und sah auf sie hinab. Weit war sie nicht gekommen, irgendwas schien sie daran zu hindern fliehen zu können. Seine Stimme klang alles andere als Freundlich, sie machte der Goth richtig gehend Angst.
Ihr Augenmerk war rein auf dem Typen im Baum gerichtet, konnte nicht mehr klar denken, wie auch, nicht jeden Tag bekam man solchen Sachen gesagt. So schnell wie er mit einem mal vor Ihr stand konnte sie es nicht realisieren. Lucy saß noch auf dem immer feuchter werdenden Waldboden, Ihr Herz begann mindestens 5 Takte schneller zu schlagen, sein ganzes Wesen machte Ihr Angst.
Noch mehr jedoch seine Worte welche er von sich gab, Ric´s Freundin wollte und konnte einfach nicht glauben was sie hörte. „Du bist doch krank im Kopf, lass mich einfach in ruhe“ erwiderte sie mit Angsterfüllter, zitternder Stimme. Sie hatte es geschafft auf die Beine zu kommen, wollte schon seine Hand weg schlagen, die mit einer Ihrer Haarsträhnchen spielte.
„Ja mein Freund wird mich schon suchen, dann kannst Du etwas erleben das lass Dir gesagt sein“ Innerlich hoffte Lucy es zumindest, denn eine weile schon hatte er nichts mehr von Ihr gehört.
Wie fern gesteuert machte Lucy alles was Jeremy Ihr sagte, sie rannte los so schnell sie konnte, eigentlich war es für die Schülerin kein Problem. An Kondition mangelte es Ihr nicht, auch langsam war Lucy noch nie gewesen. Hatte sie im Sportunterricht schon die ein oder andere Urkunde bekommen. Voller Adrenalin rannte Lucy über nasse Blätter, Gräser und Äste, sah sich nicht um, hinter sich hörte sie seine geschrienen Worte. Die Angst in Ihr wuchs, er meinte es wirklich ernst Ric hilf mir
All das weg rennen brachte nichts, denn keine 2sekunden später stand er vor Ihr lächelte sie böse an. Ihre Augen war panisch auf den Ihr gegenüber gerichtet, sie sollte wo anders lang laufen, doch zu einer Drehung kam sie gar nicht erst. Laut schrie sie auf, denn Jeremy hatte sie an den Haaren gepackt. Seine Lippen fühlten sich kühl auf Ihren Hals an, voller Panik und Todesangst begannen die Tränen über die Wange von Lucy zu laufen. Ihr ganzer Körper zitterte, 2 Worte vernahm sie noch als ein stechender Schmerz Ihren Hals und Körper durchfuhr. „Aaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhh“ schrie die Schülerin laut aus, völlig hilflos und erstarrt hielt sie still, stöhnte auf und verzog schmerzerfüllt Ihr Gesicht. Die Tränen rannen immer weiter über Ihr Gesicht, leise wimmerte sie vor sich hin.
Ihr bisheriges Leben schien wie ein Film vor Ihrem inneren Auge vorbei zu laufen „Ric“ kam es noch leise dann wurde Ihr schwarz vor Augen