Hallo liebes Partnerboard <3
Wir haben einen Neuanfang gewagt und starten nun mit neuer Storyline durch. Eine Bestätigung von eurer Seite ist nicht von Nöten.
Weiterhin auf eine gute Partnerschaft!
Love is not in our choice
but in our fate.
TWILIGHT-RPG | AB14 | SZENENETRENNUNG | 250 WÖRTER
FORUM | REGELN | ROLLENVERTEILUNG | PARTNER
Das Feuer knisterte leise in der sonst stillen Nacht. Alle Augen waren auf ihn gerichtet. Sie alle waren gespannt, was er nun zu erzählen hatte. Er konnte es in ihren Augen sehen. Die Neugier und Furcht davor, welche Worte von seiner Stimme getragen die Ruhe endgültig durchbrechen würden. Langsam hob er den Kopf, sah sie alle nacheinander an, jedem direkt in die Augen. Nur den Bruchteil einer Sekunde an Aufmerksamkeit, den er jeden zukommen ließ, ehe Jacobs Blick sich in die Flammen richtete und er zu sprechen begann:
„Fünf Jahre sind vergangen. Fünf Jahre, in denen sich viel verändert hat. Nicht nur, was uns körperlich anbelangt, auch wenn wir da die Zeit noch nicht gespürt haben. Nein, wir selbst wurden noch verschont, doch um uns herum sind die Zeichen zu sehen – mit den Augen, aber auch mit dem Herzen. Wir alle wissen, was für ein Verlust wir erlitten haben. Ein Verlust, der unseren ganzen Stamm betrifft. Wichtige Menschen aus unserer Mitte haben uns verlassen – darunter auch mein eigener Vater. Sue ist uns als einzige Stammesälteste erhalten geblieben, die anderen haben unsere Vorfahren zu sich geholt…“ Jacob schwieg für einen kurzen Moment, dann fuhr er mit klarer Stimme fort. „Doch wir zerbrechen daran nicht, im Gegenteil. Der Stamm der Quileute mag nun vielleicht ein paar Mitglieder verloren haben, aber wir werden stark sein, wir werden zusammen halten und auf keinen Fall untergehen. Wir sind eine große Familie, und eine Familie hält zueinander, egal was auch kommt. Zusammen überstehen wir die schlimmsten Zeiten. Und die scheinen uns nun bevor zu stehen…“
Damit brach Jacob ab. Er hatte genug gesagt. Er wollte nicht mehr sagen. Ja, der Stamm musste zusammen halten. Jacob selbst hatte seinen Platz im Rat eingenommen als geborener Häuptling. An seiner Seite hatte er Sam Uley und eben Sue Clearwater. Auch andere jüngere Mitglieder wie Quil Ateara haben ihren Platz eingenommen, der ihnen zusteht. Doch jede Entscheidung hat ihren Preis. Auch Jacob musste zahlen. Ihm hatte man die Wahl gelassen, ob er beim Stamm bleiben wollen würde oder gehen würde – gehen mit ihnen, den Cullens.
Die Familie hatte Forks vor 2 Jahren endgültig verlassen, und war nach Glasgow umgesiedelt, da sie sonst langsam aufgefallen wären. Vor allem ihr jüngstes Mitglied – Renesmee. Eigentlich wäre er mit ihnen gegangen, hätte seine Führung an Sam gegeben, oder dem Wolf, der in seinem Rudel, dem Black Pack, hinter ihm in der Rangfolge kommen würde. Doch er hatte hier Pflichten zu erfüllen, wo nun auch sein Vater nicht mehr am Leben war. Sein Herz sehnte sich danach seinem Engel zu folgen, doch etwas hielt ihn auch hier fest. Es war nur eine kleine Macht die ihn noch an den Stamm band, aber diese kleine Macht war groß genug, dass er geblieben war. Jacobs Blick folgte den Funken in den dunklen Himmel. Er hatte eben erwähnt, dass dunkle Zeiten anstehen würden. Er konnte nicht sagen, woher dieses Gefühl stammte. Er wusste nur, dass es da war und er es nicht unterschätzen sollte. Und nur deswegen war er noch hier – nicht bei ihr .
Jacob Black, Stammesältester der Quileute
Sie versuchte die große, schwere Tür sanft hinter sich ins Schloss fallen zu lassen. Ihre Augen huschten unruhig in der vertrauten und kühlen Umgebung des Schlosses hin und her. Mit schnellen, großen Schritten, fand sie den Weg durch die engen Gänge, unbehelligt von anderen, in ihr altes Gemach, dem Ort, an den sie sich zurückzog, dem Ort, an dem sie wusste dass er auf sie warten würde. „Afton“, sprach sie seltsam atemlos, als sie den Raum betrat und sich den pechschwarzen Mantel von den Schultern zog. In seiner Nähe war sie nicht die manipulierende hohe Woche der Volturi, nicht Chelsea Volturi, sondern schlichtweg seine Frau, ein Vampir – der etwas auf dem Herzen hatte. Seine Augen suchten ihre, symbolisierte Sicherheit in einer Welt in der es so etwas nicht geben konnte, und sie ließ sich dankbar auf die Lehne des großzügigen Stuhls nieder, auf dem ihr Liebster saß.
„Diese verrückten … Wissenschaftler“, man spürte dass sie dieses Wort nur mit Widerwillen aussprach, „ dringen immer weiter in die Geheimnisse der Vampire vor. Sie haben bereits so viel Aufmerksamkeit erregt, dass Aro besorgt ist, dass ihr Verschwinden, die Menschen auf den Plan rufen könnte.“ Die Worte sprudelten nur so aus ihrem Mund, und erst seine Hand, die sich beruhigend auf ihre legte, ließ sie einen Moment innehalten.
Vor ein paar Monaten hatte die Kunde über Wissenschaftler, die über Vampire forschten, die Königsfamilie erreicht. Aro war zunächst belustigt und maß dieser Sache kaum Bedeutung zu. Vor zwei Wochen hatte ihnen ein Informant den wagen Hinweis gegeben, man vermute, dass eben diese Wissenschaftler Vampire entführten, um ihre Forschung an ihnen zu betreiben. Natürlich hielt man das für einen simplen Scherz; Menschen hatten gegen Vampire doch nicht die geringste Chance, sodass es wahnwitzig erschien, was den Oberhäuptern zugetragen wurde. Doch die Gerüchte verdichteten sich, Stimmen wurden laut, die behaupteten, die Menschen hätten ein Mittel, welches die Überlegenheit der Vampire ausschaltete und sie somit für Menschen verwundbar machte.
„Aro sendet Wachen als Botschafter zu den übrigen Clans. Er will Macht und Einheit demonstrieren und fordert ihre Loyalität.“ Der fragende Blick ihres Mannes ließ sie seufzen. Sie selbst wusste nicht, ob es Aros Paranoia geschuldet war oder ob der Anführer weitblickender als sie alle waren. „Er vermutet, dass diese Menschen nur Bauernopfer in einem viel größerem Spiel sind, einem Spiel, welches er noch nicht durchschaut“, hallte ihre Stimme erneut durch den Raum, als sie die unausgesprochene Frage beantwortete. Die roten Augen gingen aus dem Fenster hinaus über die Dächer von Volterra in die Weite der Welt.
Welches Unheil bahnte sich da draußen an? Würde der Königsclan dieser Zerrüttung trotzen können? Und wie würden sich die übrigen Clans entscheiden, auf welcher Seite würden sie stehen?
Chelsea Volturi, Leibwache der Volturi
shortfacts
quicklinks
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Das Feuer knisterte leise in der sonst stillen Nacht. Alle Augen waren auf ihn gerichtet. Sie alle waren gespannt, was er nun zu erzählen hatte. Er konnte es in ihren Augen sehen. Die Neugier und Furcht davor, welche Worte von seiner Stimme getragen die Ruhe endgültig durchbrechen würden. Langsam hob er den Kopf, sah sie alle nacheinander an, jedem direkt in die Augen. Nur den Bruchteil einer Sekunde an Aufmerksamkeit, den er jeden zukommen ließ, ehe Jacobs Blick sich in die Flammen richtete und er zu sprechen begann:
„Fünf Jahre sind vergangen. Fünf Jahre, in denen sich viel verändert hat. Nicht nur, was uns körperlich anbelangt, auch wenn wir da die Zeit noch nicht gespürt haben. Nein, wir selbst wurden noch verschont, doch um uns herum sind die Zeichen zu sehen – mit den Augen, aber auch mit dem Herzen. Wir alle wissen, was für ein Verlust wir erlitten haben. Ein Verlust, der unseren ganzen Stamm betrifft. Wichtige Menschen aus unserer Mitte haben uns verlassen – darunter auch mein eigener Vater. Sue ist uns als einzige Stammesälteste erhalten geblieben, die anderen haben unsere Vorfahren zu sich geholt…“ Jacob schwieg für einen kurzen Moment, dann fuhr er mit klarer Stimme fort. „Doch wir zerbrechen daran nicht, im Gegenteil. Der Stamm der Quileute mag nun vielleicht ein paar Mitglieder verloren haben, aber wir werden stark sein, wir werden zusammen halten und auf keinen Fall untergehen. Wir sind eine große Familie, und eine Familie hält zueinander, egal was auch kommt. Zusammen überstehen wir die schlimmsten Zeiten. Und die scheinen uns nun bevor zu stehen…“
Damit brach Jacob ab. Er hatte genug gesagt. Er wollte nicht mehr sagen. Ja, der Stamm musste zusammen halten. Jacob selbst hatte seinen Platz im Rat eingenommen als geborener Häuptling. An seiner Seite hatte er Sam Uley und eben Sue Clearwater. Auch andere jüngere Mitglieder wie Quil Ateara haben ihren Platz eingenommen, der ihnen zusteht. Doch jede Entscheidung hat ihren Preis. Auch Jacob musste zahlen. Ihm hatte man die Wahl gelassen, ob er beim Stamm bleiben wollen würde oder gehen würde – gehen mit ihnen, den Cullens.
Die Familie hatte Forks vor 2 Jahren endgültig verlassen, und war nach Glasgow umgesiedelt, da sie sonst langsam aufgefallen wären. Vor allem ihr jüngstes Mitglied – Renesmee. Eigentlich wäre er mit ihnen gegangen, hätte seine Führung an Sam gegeben, oder dem Wolf, der in seinem Rudel, dem Black Pack, hinter ihm in der Rangfolge kommen würde. Doch er hatte hier Pflichten zu erfüllen, wo nun auch sein Vater nicht mehr am Leben war. Sein Herz sehnte sich danach seinem Engel zu folgen, doch etwas hielt ihn auch hier fest. Es war nur eine kleine Macht die ihn noch an den Stamm band, aber diese kleine Macht war groß genug, dass er geblieben war. Jacobs Blick folgte den Funken in den dunklen Himmel. Er hatte eben erwähnt, dass dunkle Zeiten anstehen würden. Er konnte nicht sagen, woher dieses Gefühl stammte. Er wusste nur, dass es da war und er es nicht unterschätzen sollte. Und nur deswegen war er noch hier – nicht bei ihr .
Jacob Black, Stammesältester der Quileute
Sie versuchte die große, schwere Tür sanft hinter sich ins Schloss fallen zu lassen. Ihre Augen huschten unruhig in der vertrauten und kühlen Umgebung des Schlosses hin und her. Mit schnellen, großen Schritten, fand sie den Weg durch die engen Gänge, unbehelligt von anderen, in ihr altes Gemach, dem Ort, an den sie sich zurückzog, dem Ort, an dem sie wusste dass er auf sie warten würde. „Afton“, sprach sie seltsam atemlos, als sie den Raum betrat und sich den pechschwarzen Mantel von den Schultern zog. In seiner Nähe war sie nicht die manipulierende hohe Woche der Volturi, nicht Chelsea Volturi, sondern schlichtweg seine Frau, ein Vampir – der etwas auf dem Herzen hatte. Seine Augen suchten ihre, symbolisierte Sicherheit in einer Welt in der es so etwas nicht geben konnte, und sie ließ sich dankbar auf die Lehne des großzügigen Stuhls nieder, auf dem ihr Liebster saß.
„Diese verrückten … Wissenschaftler“, man spürte dass sie dieses Wort nur mit Widerwillen aussprach, „ dringen immer weiter in die Geheimnisse der Vampire vor. Sie haben bereits so viel Aufmerksamkeit erregt, dass Aro besorgt ist, dass ihr Verschwinden, die Menschen auf den Plan rufen könnte.“ Die Worte sprudelten nur so aus ihrem Mund, und erst seine Hand, die sich beruhigend auf ihre legte, ließ sie einen Moment innehalten.
Vor ein paar Monaten hatte die Kunde über Wissenschaftler, die über Vampire forschten, die Königsfamilie erreicht. Aro war zunächst belustigt und maß dieser Sache kaum Bedeutung zu. Vor zwei Wochen hatte ihnen ein Informant den wagen Hinweis gegeben, man vermute, dass eben diese Wissenschaftler Vampire entführten, um ihre Forschung an ihnen zu betreiben. Natürlich hielt man das für einen simplen Scherz; Menschen hatten gegen Vampire doch nicht die geringste Chance, sodass es wahnwitzig erschien, was den Oberhäuptern zugetragen wurde. Doch die Gerüchte verdichteten sich, Stimmen wurden laut, die behaupteten, die Menschen hätten ein Mittel, welches die Überlegenheit der Vampire ausschaltete und sie somit für Menschen verwundbar machte.
„Aro sendet Wachen als Botschafter zu den übrigen Clans. Er will Macht und Einheit demonstrieren und fordert ihre Loyalität.“ Der fragende Blick ihres Mannes ließ sie seufzen. Sie selbst wusste nicht, ob es Aros Paranoia geschuldet war oder ob der Anführer weitblickender als sie alle waren. „Er vermutet, dass diese Menschen nur Bauernopfer in einem viel größerem Spiel sind, einem Spiel, welches er noch nicht durchschaut“, hallte ihre Stimme erneut durch den Raum, als sie die unausgesprochene Frage beantwortete. Die roten Augen gingen aus dem Fenster hinaus über die Dächer von Volterra in die Weite der Welt.
Welches Unheil bahnte sich da draußen an? Würde der Königsclan dieser Zerrüttung trotzen können? Und wie würden sich die übrigen Clans entscheiden, auf welcher Seite würden sie stehen?
Chelsea Volturi, Leibwache der Volturi
» Genre: Buch-RPG » Grundlage: Bis(s)-Reihe - Stephenie Meyer » Zeitpunkt: 5 Jahre nach BD (2012) » Informationen: im Forum vorhanden » Rating: ab 14 » Postinglänge: mind. 250 Wörter (1000 - 1500 Zeichen) » Spielprinzip: Szenentrennung » Forum seit Juni 2010, Neubeginn März 2013 | Cullens nach Glasgow gezogen « Renesmee ist erwachsen « Stammesälteste verstorben (darunter Billy Black) « Wissenschaftler forschen über Vampire « Aro vermutet Verschwörung « Clans müssen sich entscheiden, wie loyal sie wirklich gegenüber den Volturi sind « |
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