CF Einkaufsstrasse
Ric schien es besser zu gehen als Ihr, er trommelte mit den Fingern zum Takt auf sein Lenkrad. Lucy dagegen rutsche unruhig hin und her versuchte so bequem wie möglich zu sitzen, was allerdings nicht wirklich der Fall war. Immer wieder mal sah die Schülerin mit schmerzverzerrtem Gesicht aus dem Fenster.
Sie erkannte die Gegend, nicht mehr lange und sie würde bei Ric zuhause sein, das warme Chin. Essen thronte noch auf Ihrem Schoß, es gab eine angenehme Wärme durch die Hosen ab. Da sie immer etwas fror kam Ihr das gerade recht, Lucy konnte schon das prachtvolle Haus der Alberto´s sehen und grinste Ihren Freund an. Insgeheim hoffte das seine Eltern nicht Dasein würden, Lucy schnallte sich los als der Wagen geparkt hatte und suchte alles zu Ihren Füssen zusammen. Ric war so lieb und half Ihr beim aussteigen. Hand in Hand ging es das kurze Stück zum Haus hinauf, im Hausflur trafen sie auf seine Mutter und wie immer wenn Lucy sie sah, lächelte sie.
Dann glaubte sie Ihren Ohren nicht zuhören, Ric hatte Ihr eben nicht wirklich erzählt von wo sie kamen, mit geröteten Wangen stand die Goth im Flur, erwiderte aber den Kuss seiner Mum und gab Ihr ebenfalls einen auf die Wange. Bewunderte das Verhältnis zu seinen Eltern, Ihren Großeltern konnte sie sowas nicht erzählen, oder gar erklären. Froh darüber das sie Ihr das Tattoo erlaubt hatten.
Er sprach noch kurz mit seiner Mum, während Lucy versuchte so vorsichtig wie möglich die Treppen nach oben zu kommen. Das Essen fiel schier auf den Tisch, da ein stechender Schmerz Ihren Unterleib durchfuhr. Lucy ließ die Jacke fallen, dann folgten Ihre Schuhe, die Hose leise stieß sie die Luft aus Ihren Lungen, es war wie eine Befreiung, auch Ihre Panty´s fanden den Weg zu boden, nur noch das T-Shirt bekleidete Ihren schmalen Körper. Ganz so schwer wollte sie es Ihrem Freund auch nicht machen. Er saß ja auch nur mit seinen weiten Shorts neben Ihr, doch der Hunger siegte, so nahm sie sich eine der Gabeln und öffnete die kleinen Schachtel. Vom Gemüse über Nudeln und Reis bis hin zu Soßen und Fleisch hatte sie alles mit genommen. Mit einem strahlen in den Augen sah sie Ric an „Ich Liebe Dich“ hauchte sie an sein Ohr, küsste seine vollen Lippen.
Widmete sich dann aber doch dem lecker riechenden Chin. Food .. kauenden dachte sie nach, denn er wollte wisse was sie danach machen könnten.
Bevor die Gabel mit gebratnen Nudeln und Gemüse seinen Weg fand, meinte sie leise .. „Wir könnten im Bett verschwinden, Kuscheln, reden, was schauen, Musik hören“ Dies waren Vorschläge die Ihr spontan in den Sinn kam. „Später müssen wir mal schauen wegen dem reinigen da muss Du mir helfen, alleine seh ich das nicht so wirklich“ sie meinte es ernst, nicht das er da noch auf blöde ideen kam. Führte die Gabel in den Mund und kaute um sich abzulenken, bei dem Gedanken welchen sie eben hatte ..
"Wie geht es Dir? Hast Du arge Schmerzen? Weiß bald nicht mehr wie ich sitzen soll" kam es fast schon weinerlich von Lucy