cf Aufzug
Der Volturi gab ihnen Raum sich in einem zu äußern und zum anderen um das Rauminnere in seiner Fülle und Pracht zu bewundern, welches auch Demetri selbst genoss ... oft zog es den Eigenbrötler in diesen Raum zurück. Auch die Ruhe, die diesen Raum umgab war oftmals der Grund um darin zu entschwinden.
Während die Blicke von ihm schwanden und sich den Büchern hingaben, bedachte er mit leicht schräg angewinkelter Kopfneige die Dämonen, in ihrer Haltung .. aus dessen gut zu lesen war, schienen die zwei Männer sich dem Fremden mit aufrechten, wenn auch mancher Zeit unsicherer Haltung zu erkennen. So wichen sie nie einen Schritt zurück und verhielten sich unabhängig voneinander sicher zu dem vor ihnen Geschehenen. Währenddessen schien das Mädchen, still und in sich gekehrt in den ruhigen Phasen .. suchte den Halt und schien sich unwohl in Demetri's Beisein zu fühlen, deutete er ihren Blick richtig .. denn lag für einen kleinen Augenblick gebannt sein rot gefärbter Blick in dem Gesicht der Prinzessin.
In sich ruhend befand sich der Vampir recht mittig zum Eingang und der gegenüberliegenden Wand .. mit verschränkten Händen ineinander gelegt auf den Rücken gefestigt. Seine Haltung wirkte stets sicher und ausgeglichen. Er wusste sich und seine Emotionen in sich zu kehren. Den Ruhepol stets in sich auszugleichen. Zumindest in derartigen Situationen ..
"Wir befinden uns im 5. Stockwerk, In etwa 200 Fuß hoch .. unter dem Dach. Es führt sie nur noch eine Treppe hinauf zum Dachboden.
Gebannt festigte er sich jedes Wort, was man ihm zu wissen gab ... auch wenn noch immer nicht recht schlüssig war wie sich der Prinz und der Krieger zueinander verhielten, wenn die Meinungen nicht einher gehen würden. Aber dies würde bei angebrachter Zeit zu seinen gegeben Antworten führen.
Nun denn folgte sein Gehör den Antworten, die er über die weibliche Dämonen stellte.
"Verzeiht mir .. man hat mich demnach falsch unterrichtet. Ich ging davon aus das keiner ein Recht hätte die Prinzessin anzusprechen .. so wie sie es den Meistern haben wissen lassen." bedachte er Nickolas mit seinen etwas nach Gier lechzenden Blicken .. dieser Eindruck jedoch entstand lediglich durch Demetri's tiefstes Unterbewusstsein, was nicht drohte auszubrechen. Dem zu folge schwenkte sein Kopf zu Miranelle, dessen Antwort er sich abholte.
"Was .. Miss Miranelle .. bedarf es für sie sein .. wonach streben sie in unserer Welt zu erfahren? Welche Zukunft sehen sie für sich zwischen den Prinzen, ihren Bruder, und dem Krieger?" so deutete er sein Interesse auch für die Frau an, während ihm nicht entging wie pulsierend es sich im Körper Nickolas aufschäumte. Geduldig ging er dennoch auf dessen Fragen ein.
"Nach meinem Wissen sind die Geschlechter in eurer Welt noch abgegrenzt voneinander. Es ist den Frauen nicht erlaubt, wie sie sagten, Entscheidungen zu fällen. Das erinnert mich an meine jüngsten Tage, in der es noch von Unterdrückung beherrscht wurde." versuchte er sich etwas offener und erklärender in seiner Person zu geben.
Das aufbrausende innere bedrohliche Knurren, welches auch Demetri's Ohr erlangte, neigte ihn lediglich dazu den Krieger mit dem bedrohlich wirkenden Schimmer seiner Augen zu belegen .. wenn sich auch weiterhin seine Körperspannung in einer bedacht ruhigen Haltung befand.
"Verzeiht. Ich habe mich dazu verleiten lassen dem meinen Wissensstand altertümlichen Denken der alten Zeit hinzugeben. Ihr Wert steht mir nicht zu zu festigen.
Verzeiht, Miss Miranelle." nickte er wie ein gut erzogener Gentlemen in die Richtung der Betroffenen.
"Ich kann ihnen den Wein aus eigenem Anbau empfehlen. Soll süß und saftig schmecken .. wurde mir berichtet." seine Stimme lies sich für diese kurze Erklärung etwas zu sehr verleiten .. so schien er hungrig, als er es mit einem genüsslichen Klang kund gab.
Jedoch wirkte dieser -leichte Plausch- recht fehl am Platz, wenn man es von Demetri erhörte, doch gab er sich mühe nicht all zu tot auf die Wesen zu wirken.
"Und nein .. bei weiten sind dies nicht die Werke, die uns die Welt in ihrer Pracht erklären würde. So unentdeckt und verschlossen gibt sie sich den Menschen ... aus einem bedachten Grund, wie ich finde .."